Der besondere Aufbau des
Ende November 2003
gekauften Adventskranzes:
Erkennungsmerkmal: Ab
einer Kerzenhöhe von ca. 4 cm werden
neben dem Kerzendocht 2 Stahlstifte
sichtbar.
Ähnliche
Bauarten, aber mit kürzerer Heftklammer
und mit selbstverlöschendem Docht der Kerze,
dürften weniger problematisch sein.
Besonderheiten der Kerzen-Befestigung: Die Stumpenkerzen
sitzen NICHT
auf einem üblichen Kerzenteller mit Stift
in der Mitte, sondern nur auf einer Art
"Unterlegscheibe" mit einem 25 mm großen Loch in der Mitte. Befestigt
sind die Kerzen mit einer im Holzbau üblichen
überlangen Heftklammer, die von der Unterseite
des Kranzes mit den zwei Stahlzinken ca.
40 mm in die Kerzen hineingedrückt
wurden.
Durchmesser des Adventkranzes
ca. 300 mm Durchmesser der roten Kerzen
50 mm, Höhe ca. 70 mm
Duchmesser
der "Unterlegscheibe" ca. 60 mm Lochdurchmesser
in der Mitte (!) ca.
25 mm
Kerzenbefestigung
mit einer Art von überlangen Heftklammer,
die mit 2 Stahlspitzen ca. 40 mm in
die Kerze hineinragt und relativ früh neben
dem Docht sichtbar werden
Mögliche Brandentstehung:
Aufgrund
der Wärmeleitfähigkeit der neben dem
Kerzendocht liegenden 2 Stahlstifte wird
das Kerzeninnere bis hin zum Kerzenboden
frühzeitig aufgeschmolzen. Dadurch kann
eine recht große Menge Kerzenwachs vorzeitig
im Inneren der Kerze, direkt in
den Adventskanz hinein, ablaufen. Das Kerzenäußere
bleibt intakt. Der noch brennende
Docht kann nach dem Ablaufen einer größeren
Menge Wachs direkt in der Mitte der Kerze
in den direkten Kontakt mit den Tannennadeln
des Kranzes kommen. Der
kritische Punkt wird bei dieser Adventskranz-Type
und der speziellen Art der Kerzen-Befestigung
ab einer restlichen Kerzenhöhe von ca. 3
cm erreicht.
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