*) Seid auf der Hut bei
Lasse, der Tasse, dem edlen Ritter zu Radong!
Ihr wißt nie, wann und wo er euch später einmal falsch
zitiert. Mit so ganz kleinen flopsigen Bemerkungen
verdreht der Meister des Wortes den Sinn eines Ausspruches,
den ihr unbedacht dargeboten habt.
Hier ist ein Beispiel davon:
"Tue Recht und scheue Niemand", ist
eines meiner Leitsprüche.
Dieser Spruch stammt von meiner Nachbarin Oma Mauritz
(Gott hab' sie selig). Gemeit ist: Sei
gerecht und tue immer das, was du für richtig hältst
und was du vor deinem Gewissen verantworten kannst und
habe weder Angst vor dem Fremden noch vor deinen
Feinden.
Anstatt mich über den tieferen Sinn meiner Worte
zu befragen oder mich in einem Diskurs in einem Forum
zu zerfleddern, begeht er hinterrücks den Mord an diesem
guten Spruch! Das Ganze steht dann bei ihm auch noch
unter der Überschrift "Tatsachenbericht"
und wird mit einem völlig anderen Spruch,
aus der Inschrift eines Grabsteines, in einen Topf geworfen.
Aber was macht das Herzchen Lasse daraus? Nun,
seht selbst auf seinen Seiten nach:
http://www.schreibnetz.de/edition2004/internetistik.htm
Über
die Auferstehung
und
Himmelfahrt von
Tassen |
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::::::::Eine
Tassenerhebung |
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------ Ein Tatsachenbericht |
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Scheue
Nie Und Traue Niemand ! So
stand es auf dem Grabstein ! Genau
so ! Kurtchen macht
daraus: "Übe Recht
Und Scheue Niemand!" Er
hat es wohl nicht verstanden. . |
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und http://www.schreibnetz.de/edition2004/larsdahn/menu2_005res.htm
Zitat
(Absatz3.): Kurt:
Du machst daraus dann dieses Monster, das nun hier über
dem Kapitel hängt.
Oh, Lasse, der edle Ritter zu Radong hat noch mehr
zu bieten! Aber bitte geht ihm nicht auf den Leim.
Er ist ein herzensguter Mensch und zieht nur ein wenig
den Vorhang zu eurer Seele auf, um hineinzuschauen,
was in euch steckt. Machmal fühlt er sich wohl auch
als moderner Till Eulenspiegel und hält
euch seinen eigenen Spiegel vor.
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