Die Trainer von Hamburg.de
Auch in modernen Firmen geht es nicht viel
anders zu, als beim HSV:
Wenn es Probleme gibt, dann wird der Trainer
gefeuert.
Vielleicht wäre es sinnvoller, Teile der Mannschaft
oder der über diesem Trainer stehenden Ebene
auszuwechseln?
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Der erste Geschäftsführer von Hamburg.de
hat am Jahresende 2001 seinen Hut nehmen müssen. Der
derzeitige Geschäftsführer hat danach das Nest
voller Kuckuckseier fast unverändert übernehmen
dürfen. Schmeißt er dann eines dieser Kuckuckseier
hinaus, welches ihm ja die Politik und die Wirtschaft (als
Gesellschafter) hineingelegt hatten, und sollte
gerade dieses Kuckucksei uns Bürgern lieb
und teuer sein, so sind wir nicht faul und werfen
mit Tomaten.
Wir werfen dem derzeitigen Geschäftsführer
vor, daß er vorher die Politik hätte fragen
sollen, bevor er wesentliche Teile der Bürgersäule
schließen ließ? Aber vielleicht hat er ja
die Politk befragt und hinter vorgehaltener
Hand deren Einverständnis erhalten?
Wir wissen es nicht.
Und deshalb ist der offene und ehrliche Dialog
zwischen allen Beteiligten angesagt. Ob unsere
Politiker dazu wohl fähig und willens sind?
Der Geschäftsführer scheint jedenfalls dazu bereit
zu sein, einen solchen Dialog mit uns Bürgern
zu führen, sofern wir als Parntner auftreten
und nicht als bestimmende Herren. Er hätte
mich sonst wohl schwerlich zu einem sehr offenen
und ehrlichen Gespräch empfangen, bei dem ich
auch nicht ganz ungeschoren davon gekommen bin.
Ein Stückchen Fell, woran in dem Gespräch
auch gezupft wurde, ist meine Domain http://www.Freunde-Hamburg-de.de
Der Inhalt meiner Seiten wird nicht gerade
als Freundschaftsbeweis empfunden. Dort steht
leider auch wirklich herzlich wenig Lob
und um so mehr Kritik darinnen. - Ich wünschte,
es wäre anders! -
Wer unsere Anfänge bei Hamburg.de miterlebt
hat, der weiß, daß ich mir den Namen dieser
zweiten Domain in guter Absicht geholt
habe. Der Name meiner Geburtsstadt Hamburg
bedeutet mir etwas. Daß ich das Angebot meiner
Freundschaft später auf den Namen
der Domain reduzieren mußte, tat
auch mir weh.
Deshalb bin ich seit ein paar Wochen (auch
schon vor dem Gespräch) dabei und verfrachte
meine Homepage teilweise in mein Archiv. Und
zusätzlich versuche ich, den eingefrorenen Dialog
mit den "Machern von Hamburg.de" neu
zu beginnen.
Daß mein eigener Freundeskreis diesen Neubeginn
eines Dialoges mißtrauisch beäugt, ist nicht
verwunderlich. Aber eine Sorge ist wirklich
unbegründet: Ich plädiere nicht
für eine Neueröffnung der Hamburg-Foren
bei Hamburg.de; das Setzen von gegenseitigen
Links halte ich allerdings für recht sinnvoll. Die
inhaltliche Kontrolle über ein Bürger-Forum
kann weder der Politik noch einem fast
ausschließlich wirtschaftlich denkendem Betreiber,
wie der Hamburg.de GmbH & Co. KG, überlassen
werden.
Lars Jane Dahn (Schreibnetz.de,
Lasse) hatte Recht mit seinem damaligen Foreneintrag,
als er für die Domain Hamburg.de
eine Stiftung forderte. Diese Forderung sollte
vorrangig für die Bürger-Foren in Hamburg gelten.
Gut, ein Verein wie der Netzrat-Hamburg wäre
als Träger auch denkbar.
Kurt
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