Warum sagt uns
keiner die Wahrheit? Weil die, die die Wahrheit erahnen Angst vor dieser
Wahrheit haben.
Politiker sagen viel. Aber besonders viel sagen sie, wenn sie selbst nicht
wissen, wie sie ein Problem zu lösen gedenken oder wie sie es für lösbar
halten.
Warum wird eigentlich so viel um den heißen Brei herum geredet? Warum wagt
es nicht einmal unsere ach so freie Presse hier einmal Tacheles zu reden
(Verzeihung: zu schreiben.)?
Wir werden immer weniger Arbeitsplätze in
der Produktion von Gütern haben. Wir sind heute schon fast in der Lage,
unsere Autos nur noch von Robotern bauen zu lassen. Ich empfehle einmal einen
Besuch im Volkswagenwerk in Wolfsburg. Dort könnt ihr die Zukunft
sehen.
Auch im Dienstleistungsbereich werden durch die fortschreitende
Technisierung weiterhin eher Arbeitsplätze wegfallen, als daß
neue geschaffen würden.
Schon immer hat der Mensch es versucht, sich
den Tag so angenehm wie möglich zu machen. Der beste Weg dahin war, die
Arbeit von anderen erledigen zu lassen. Waren es früher Sklaven, die
billig zu haben waren, so sind es heute Maschinen, die die Arbei übernehmen,
ohne zu klagen und ohne blau zu machen.
Im Prinzip ist es doch unser
aller Ziel, uns die Arbeit vom Halse zu schaffen! Unsere moderne Technik
rückt dieses Ziel in greifbare Nähe. Also machen wir uns bereit, für die
"arbeitslose Gesellschaft", in der nur noch eine "Beschäftigung" ausgeübt
wird und diese auch nur zum Vergnügen.
Aber wie zum Teifi soll denn
diese neue Gesellschaft funktionieren? Darauf wissen selbst unsere besten
"Zukunftsforscher" keine rechte Antwort oder sie trauen sich nicht, ihre
Erkenntnisse offen zu publizieren.
- Befragt einmal Google.de danach oder
den Spiegel, die Welt und den Stern. - Ihr erhaltet keine oder recht dürftige
Antworten.
Wie in aller Welt sollten uns da unsere Politiker vernünftige
Antworten geben können? Sie wollen doch wiedergewählt werden. Oder?
-
War es nicht schon im alten Kaiserreich China so, daß der Überbringer -
einer schlechten Botschaft geköpft wurde?
Naja, das Köpfe-Rollen ist in
der Politik ja ein beliebtes Spiel, aber es sollte dann immer der Kopf des
Anderen sein.
Meine These: -------------------
Die Eigner
von Kapital und Maschienen und Ländereien können bald alles, was sie zum
täglichen Leben brauchen, selbst produzieren, ohnedaß sie noch eine
Hilfskraft oder einen Knecht bräuchten.
Sie brauchen uns "Arbeitnehmer"
nicht mehr. Aber sie werden uns füttern oder umbringen müssen; sonst werden
sie "gnadenlos" (ich liebe dieses Wort von Barnabas Schill!)
überrannt. Es stünde ihnen eine neue Revolution ins Haus.
Einer der
Auswege der "besitzenden und produzierenden" Klasse aus dieser Misere
wäre, uns alle zu "Boingzischern" zu machen.
Halleluja Freunde, die
echte Spaßgesellschaft kommt! Wir suchen uns den Beruf aus, der uns Spaß
macht; ganz gleichgültig, ob dieser Beruf oder diese Berufung nun Sinn macht
oder nicht. Und die, die das noch bezahlen können, die ergötzen sich an
dieser Spaßgesellschaft.
Ihr glaubt mir nicht? Nun, ich meine, wir
haben schon genug "Berufstätige" dieser Art. Was meint ihr, weshalb wir so
viele zum Wasserkopf aufgeblähte Verwaltungen und Parlamente haben!? Aber
das ist gar kein
Wasserkopf, was
wir da in den Verwaltungen
haben, da
sitzen nur schon eine ganze Menge als
Boingzischer bei der Arbeit !
Näheres über den 'Boingzischer' werdet ihr demnächst
bei Google.de finden. Zur Zeit geben die
Suchmaschinen da noch nicht viel her.
Kurt, der dritte Boingzischer.
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