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Hintergründe zu einigen
Forenauftritten
Am 11.Sept.2002 wurde ich
"Eingetragener Teilnehmer" bei
HH-F (HansestadtHamburg-Foren). Wohlgemerkt:
"Teinehmer" und nicht "Mitglied"!
- Der Status ist da ziemlich niedrig. (Die
Sklaven, beim Bau der Pyramiden, waren auch
Teilnehmer.) HH gab: freien Web-Space (von
den Kreissparkassen in HH gesponsort) und
ein (Bäumchen-) Forum.
Ich richtete mir meinen "freien"
Web-Space ein (als Blatt 1-3 hier dokumentiert)
und wurde im Forum aktiv. Einige meiner
Forenbeiträge setzte ich auf meinem (dortigen)
"freien Webspace" ins Netz, einfach,
weil die Dokumentverbleibs-sicherheit in
den Foren völlig unklar war. - Kaum war
etwas kritisches im Forum erschienen, schon
wurde es auch gelöscht. So lief das in Hamburg.
- Ich setzte also meine Beiträge nicht nur
in die Foren, sondern ich "verewigte"
(einen wichtigen Teil davon) auf den HH-Seiten
meines freien Web-Spaces, den ich von Hamburg
bekommen hatte. Diese "Sicherungskopien"
sind als "Nachtrag" auf den drei
Blättern vermerkt.
Das
war neu für die Hamburger. Hamburgs Superadministrator
(Obelix) wurde dadurch völlig verwirrt.
- Ich arbeitete sehr konzentriert weiter.
Am 2.-3. Oktober 2002 kam es zur Implosion.
HH-F war für mehrere Tage vom Netz. Lediglich
diese vier Wochen sind auf dem Exkursionsblatt
(<) dokumentiert.
- HH-F ist frecherdings, mit unzulänglichem
Personal, dann nochmals ins Netz gegangen,
aber ein Jahr später (2.Okt.03) letztendlich
völlig beerdigt worden. - Schicksal.
Lasse - Jan04
Nach
meinem Besuche in den Foren Pirmasens verabschiede
ich mich von dem verantwortlichen Redakteur:
Sehr
geschätzter Herr S R M Lieber S
Herzlichen Glückwunsch zu ihrer/deiner
Souveränität und besten Dank für ihr/dein
Eingreifen. Es hat die Sache verkürzt. Dabei
hatte ich mich noch ganz schnell auf Phänomene
wie: Kapitulski, Matischak und Kupsch spezialisiert!
- Was ich über den erstaunlichen Standard
der Foren-Pirmasens gesagt habe, das war
mein absoluter Ernst. Pirmasens muß sich
hier nicht verstecken. Für mich ist Pirmasens,
bei den Bundesländern Rheinland-Pfalz und
Saarland, auf Platz Eins.
Ich muß hier bekennen, dass mein
Besuch in Pirmasens nur einem Unglück zu
verdanken ist. Ich hatte mich ernstlich
auf die Nibelungenstadt vorbereitet. Ich
kam zu spät. Implosion durch Inkontenenz.
-
Jede "www.ortsname.de"
- Domäne, gehört den Bürgern des bezeichneten
Ortes. Foren gehören dazu. In den Foren
darf Werbung von und durch die Administration
nicht gefördert werden. Mehr Anspruch habe
ich nicht. Ob sich Foren nun hinter Gästebüchern
verstecken sollen oder nicht, das ist Geschmacksache.
Wer stolz auf seine Foren ist, und wer dieses
soziale Spiel fördern will, der wird sie,
die öffentlichen Marktplätze der Kommunikation,
sehr weit nach oben rücken. Nun warten einige
Gemeinden ab. Sie wollen zuerst einmal sehen,
welche Fehler durch die Progressiven verursacht
werden. Das ist natürlich falsch. Wer zuerst
beginnt mit der Automobilproduktion, der
bildet, wenn er bestehen will, natürlich
auch die notwendigen Fachkräfte aus. Überall
stehen nun Fabriken herum und die Besitzer
der Fabriken kümmern sich nicht darum. Kaiserslautern
hat noch überhaupt nichts und bei Landau
fahre ich vorbei wenn ich mich belustigen
will. -
Grund
meines Schreibens ist folgender: Hinter
meinen Beitrag hat sich das Foren-Mitglied
"Don" mit (Nonsens-) Voting positioniert.
Er hat damit den Beitrag gepusht. Ich will
das nicht. Sollte "Don" das nochmals
machen, dann machen sie "Don"
bitte darauf aufmerksam, das ich es nicht
schätze. Dies gilt auch für eventuelle Folgetäter.
Solches ist nicht in meinem Sinne! Ein weiterer
öffentlicher Besuch in Pirmasens ist in
den nächsten Jahren leider nicht möglich.
Das Spielerische erfordert mehr Arbeit als
als dies der Leser vermutet. Ich werde mich
aber immer wieder freuen, wenn auf ein Posting
von mir, in irgend einem Forum, ein/e Gesprächspartner/in
zurück kommt, und dann auch mehr verstanden
hat. Den Text kann ich bereits veraten:
"Was ich zu dem Problem der Moderatorenqualifikation
zu sagen habe, das ist in Pirmasens (Foren:
Oktober 2002) nachlesbar!" - Damit
kann dann sehr viel Leid und Kummer ganz
sinnvoll vermieden werden. Die Tage in Pirmasens
haben mich sehr erfreut.
Die Mischung aus Clowns und Trittbrettfahrern
ist ausgeglichen. Dazwischen blitzt Vernunft
und Verstand auf. Kritische Wesen ohne eigene
Parameter der Vernunft kreuzen ihre Wege
mit Festwertkörpern und Hilflosen. Es sind
alles Helden. Oder Heldinnen. Dies ist meine
wahrhafte Überzeugung. Es ist keineswegs
so dahin gesagt! - Die Besucherzahlen sind
erstaunlich gut. Die Besucher sind in der
Regel Feiglinge. Sie können sich aber Weiterbilden:
Ein einziges Votum und sie sind bei den
Helden! -
Man
sollte sich eintragen... Mit sehr freundlichen
Grüßen und -hamsa- Lars Dahn Die #103 in
Pirmasens! __________________________
PS: Meine Briefe, dürfen und sollen
veröffentlicht werden. Sie müßen es aber
nicht. Wenn Ja, dann offen und am Stück!
__________________________
Die
Forenbeiträge (Pirmasens - 4 Tage im Herbst
2002) sind nicht mehr im Netz verfügbar;
werden aber demnächst (geänderte Nicks und
Adressen) anonymisiert (hier) veröffentlicht!
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Zu vorstehendem
Brief passt auch dieser verlorene Vortrag:
Vorlesung - Instrumentalisation !
(Tafel:) München.de
und Berlin.de auf Tafel als FEHLT. Gästebuch:
Wolfsburg. Foren Pirmasens - Worms. Amerikanische
Foren: Hamburg ......... ........
Geschätztes Auditorium ......................
Es ist kein
wesentlicher Unterschied zwischen einem
Gästebuch und einem Forum. Der auffälligste
Unterschied ist der, daß die Bürger dieses
Ortes (mit nur mit Gästebuch), zwar ein
Gästebuch besitzen, in welches die Bürger
des Ortes, eigentlich doch aber nicht schreiben
sollten. Es ist ein Forum nur für Auswärtige.
Orte, nur Gästebuch, haben ihre Bürger noch
nicht zu Worte kommen lassen. Neuerdings
haben das etliche Gemeinden erkannt. Es
ist aber ganz bestimmt mehr als Nichts.
Hinter den Gästebüchern tauchen nun, etwas
verschämt, immer häufiger die Bürger-Foren
auf.
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Im Premium-Feld,
ganz oben in den Foren einer Gemeinde, stehen
natürlich immer die Dinge die sich mit besagter
Gemeinde befassen. Aktuelle Themen der Stadt.
Oder Themen der Stadt allgemein. - Wer dort
in den Foren sucht, der wird nicht sehr
viele Einträge finden. Vereine, Müllabfuhr,
Schule, Altenheim, Gebühren, Hundesteuer
usw. Kaum Feedback. Wenig Leser. Es scheint
keine Themen zu geben.
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Mich interessierte
ein ganz bestimmter Dadaist. Von ihm weiß
ich sehr wenig. Einige seiner Stücke, Artikel
über die Gruppe. Aber wenig über Hugo Ball.
Ein Pirmasenser. Ich kannte die Stadt auch
von einem Besuch vor etlichen Jahren. Schreibnetz
ging also nach Pirmasens und fragte nach
Hugo Ball (Foren-Pirmasens-Okt.2002). Über
Hugo Ball habe ich wenig erfahren. Über
Pirmasens sehr viel.
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Hugo Ball ist sicherlich
ein sehr anspruchsvolles Thema. Trotzdem
war das Ranking sehr gut. "Literatur
in Pirmasens. Die Stadt des Hugo Ball!"
- Natürlich moderates Sperrfeuer der Eifersüchtigen
und darauffolgende Exbembelifikation! -
Das zweite Thema: "Nachgeschoben: Hugo
Ball etc..." umfasst nun plötzlich
zwei Themen der Stadt, von mir, und formt
sich zu einer eigenen Vorstellung. Ich mache
mein Schreibnetz-Spiel zum Thema in der
Stadt Pirmasens. Der Moderator ist gerecht.
Er spielt mit. Ich befasse mich in den vier
Tagen sehr eingehend mit der Materie. Sehr
gute Counts. Ich verrate den Pirmasensern
eine Menge Geheimnisse des Spiels. Vielleicht
zu viele. Die Kontakte sind ergiebig. Regel:
Eine Frage - Eine Antwort, - funktioniert
sehr gut und sehr schnell.
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Bei
Hamburg hat das nicht geklappt. Die Hamburger
löschten entscheidende Texte. Ich mußte
die Texte in meine Vorlesungen aufnehmen
(Hier: Internetistik/Vorlesungen/Raum 3).
Hamburg hat sich verheddert, in den eigenen
Fangstricken. Um dort zu einem akzeptierten
Thema der Stadt zu werden, benötigt man
einen Bürgen. Den hatte ich schnell. Sofort
war ich Thema der Stadt Hamburg. Besser:
Hamburg war Thema von Hamburg. Ich hatte
nichts verborgen. Ich hatte meine Absicht
ganz klar erklärt. Ich hatte vor mir selbst
gewarnt.
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Ein Beobachter
der ganzen Szene bemerkte in einem Brief:
"Das sieht aus - wie eine Anleitung
zur Forenübernahme!" Wer es studiert
in der Abfolge: Fall "X" erschien
niemals im Forum, hing aber wie ein Damoklesschwert
auf der Prä-Natalen-Seite. - Hamburg war
ein recht eigentümliche Abwehrstrategie
gegen mich in den Sinn gekommen. In seiner
Verzweiflung entwickelte der Chefadministrator
ein Moderatorenproblem. Merkwürdige Untertassenwarnungen
tauchten auf. Nun hatte er zwei Probleme.
Die Geschäftsform und die eigenen Moderatoren.
Da ich die Lehrerschaft in meinen Vorlesungen
offensichtlich beleidigt hatte, ich dies
aber bereitwillig klar stellen wollte, dämmerte
ein drittes Problem, und es drohte: die
Einnistung von Schreibnetz als permanentes
Thema der Stadt. Glücklicherweise brachen
in Hamburg nun alle Systeme in sich zusammen
und alle Probleme verschwanden im Elektronennirwana.
In Wolfsburg traf ich einen Bewohner der
Vororte. Er hat es bis heute nicht verstanden.
Ich habe es ihm knapp erklärt (siehe dort).
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Wichtig, um die Bevormundungen in
Hamburg ganz deutlich zu machen: In diesem
System benötigt ein erwachsener Hamburger
unbedingt einen Bürgen um frei in Hamburg
reden zu dürfen. Auch dann ist es nicht
SEIN Thema, sondern der Bürge ist "Themensteller",
und diese Bürge-Figur kann damit "Löschorder"
geben. Die Bürgen sind dann oft lichtscheue
Gestalten und fragwürdige Figuren. Mich
hat eine solche Gestalt permanent gedrängelt
zu einem Telefonkontakt. Ich wurde von irgendwelchem
Tierzeug bis nach Pirmasens verfolgt. Von
Hamburg offensichtlich beabsichtigt, wird
dadurch alles immer noch peinlicher und
die Grenze zur Lächerlichkeit ist weitgehend
durchdrungen. Kein Ruhmesblatt für eine
stolze Stadt.
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Mein Brieffreund
hat übrigens nicht recht. Ein solcher Ablauf
ist nur möglich in Charade-Foren. Das ist:
Foren-Mitglied hat Zugang zum "Mehrfach-Namen-Recht"
(eine Variante die auch bei AOL gepflegt
wird). Ich halte es für Unsinn. Foren disqualifizieren
sich mit dieser Übung selbst. Ein Mitglied
- Ein Name ! muss auch für Moderatoren gelten.
Besonders bei kommunalen Foren! Es wurde
aber, in Hamburg, gegen alle nur denkbaren
Grundregeln verstoßen. Die politische Ausgewogenheit
war total nach Rechts verschoben. Unendliche
Räume für glatzköpfige Zeitungsausschnittsammler.
Selbst wenn das Zeug als Zitatenramsch bekannt
war - blieb es immer noch im Forum hängen.
Beschwerden der Bürger wurden sehr zögerlich
und/oder ungenügend behandelt. Bedauert
habe ich die Implosion Hamburgs keinesfalls.
Hamburg ist das Menetekel. Welches - , das
muß Hamburg herausfinden.
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Es
gibt Foren in Deutschland, auf kommunaler
Ebene, die funktionieren wunderschön. Ich
habe mich dort nicht gemeldet und ich werde
die Idylle auch hier nicht stören. Ich fahre
sehr gerne vorbei und verharre eine Weile.
Der Vorsprung der Österreicher wird langsam
aber sicher verringert. Ich habe vor einiger
Zeit eine Foren-Ranking-Liste gefordert.
Ich habe offensichtlich Gehör gefunden,
oder der Bedarf wurde freihändig erkannt.
Es ist wohl doch nicht so schlimm mit PISA
in Deutschland. Falls eine Stiftung entstehen
sollte, dann bin ich gerne bereit monatlich
20 Euro mit Dauerauftrag an diese Einrichtung
abzuführen. Die Hamburger wollten mein Geld
nicht. Also verdopple ich hier nochmals.
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Kurze Bemerkung zum Welt-Stand:
Kommunale Foren sind in den USA fast unbekannt.
Es gibt dort Erscheinungen und die gerieren
sich als Solches. Es ist von Werbeleuten
gemacht. Es ist Minderwertig (i.S.v.:Medelinking).
- Südamerika hat einige bemerkenswerte Fälle.
Oft Schulen. - Afrika hat keinen Zugang
zu Cyber und Asien erwacht gerade. Im asiatischen
Raum sind die kommunalen Foren sehr oft
in einer religiösen Grundstruktur aufgebaut.
In Kaukasien sind die am weitest fort geschrittenen
Entwicklungen zu konstatieren.
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Vorlesung - Öffentlich - : Sommer
2004 (Literatur-Dokumente Austria) ~schreibnetz.de~
Auch dieser Beitrag ist, nach meinen Erkenntnissen
aus dem Netz verschwunden worden. ljd
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